Jesus – Bhagwan: ein Vergleich & Bhagwan oder das Dilemma einer menschenfreundlichen Religion

Peter Priskil, Fritz Erik Hoevels

Das erste ungläubige Buch über Bhagwan. Seine Gläubigen werden es nicht mögen, aber alle wohlfeil Kryptogläubigen angeborener Mehrheitsreligionen noch erheblich weniger. Der Historiker Peter Priskil vergleicht Bhagwan ohne Vorurteile und so objektiv wie möglich mit seinem berühmten jüdischen Vorläufer, der Psychoanalytiker Fritz Erik Hoevels weitet seine Untersuchung der Bhagwan-Religion zu einer Psychoanalyse der Religion allgemein aus.



Inhalt

  • Peter Priskil
    Jesus – Bhagwan: ein Vergleich
  • Fritz Erik Hoevels
    Bhagwan oder das Dilemma einer menschenfreundlichen Religion
    Eine psychoanalytische Studie

»I liked his tremendous honesty, love of truth ... He has been perfectly conscious, without any prejudice; he has been absolutly just.«
Bhagwan Shree Rajneesh in Osho Times International über Peter Priskil


»Ein Aufsatz über den von sämtlichen Vertretern aller Religionen gehaßten Scharlatan. Und was ihn so verhaßt macht, macht schon das Wesen von Religionen deutlich. Jede neue ist eine Parodie der alten und wirkt aufklärerisch, schreibt Hoevels. Wenn es also keine Religionskriege mehr geben darf, weil sie sich als atheismusfördernd erwiesen haben, so rat ich allen, lest und laßt uns massenhaft Religionen gründen! Jeder eine neue!«
F. K. Waechter in Der Rabe

Dr. Peter Priskil ist Historiker und Literatur­wissenschaftler in Freiburg. Langjährige Tätigkeit als Lektor und Übersetzer in einem wissenschaftlichen Verlag mit den Schwerpunkten Mediävistik und paläolithische Kunst. Seit den Aggressionen der USA ab 1992 mehrere Aufenthalte im Irak und im ehemaligen Jugoslawien. Einen weiteren Schwerpunkt seines Schaffens bildet die Anwendung der unverfälschten Psychoanalyse auf verschiedene Gebiete der sogenannten Geisteswissenschaften. Gemeinsam mit Fritz Erik Hoevels ist er Herausgeber von "System ubw. Zeitschrift für klassische Psychoanalyse".



Dr. Fritz Erik Hoevels studierte Psychologie, Altphilologie und Literaturwissenschaft in Frei­burg i. Br., wo er als niedergelassener Psycho­analytiker tätig war. 1983 trat er durch sein Buch »Marxismus, Psychoanalyse, Politik« her­vor, das einiges Aufsehen erregte. Näheres über seine öffentliche Tätigkeit, die ihn bis heute zu einer hochbesetzten Haßfigur der Kirchen, ihrer Trommler und Sympathisanten gemacht hat, findet sich in der historisch aufschlußreichen Dokumentensammlung »30 Jahre Ketzer«. Seine Untersuchung über den Beitrag Wilhelm Reichs zur Psychoanalyse – bevor dieser wohl fähigste Schüler Freuds unter dem Druck seiner vielen Verfolger geistig zusammenbrach – dürf­te als Standardwerk zum Thema gelten. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Anwendung der Psychoanalyse (Therapie, Literatur, kollek­tive Phantasien, besonders der Religion) sowie zu Zeitfragen. Hoevels ist ferner Begründer und Mitherausgeber der Zeitschrift »System ubw – Zeitschrift für klassische Psychoanalyse«. Er ist deutscher Herausgeber der wichtigsten Werke des englischen Althistorikers Hyam Maccoby (der nüchterner und treffender als jeder andere die Entstehung des Christentums enträtselte). Seine zwei Bände »Wie unrecht hatte Marx wirklich?« können in ihrer analytischen Tiefe und Schärfe als neue Maßstäbe setzendes Grundlagenwerk gelten.



Flugschrift Nr. 3
Peter Priskil
Jesus – Bhagwan: ein Vergleich
Fritz Erik Hoevels
Bhagwan oder das Dilemma einer menschenfreundlichen Religion
Eine psychoanalytische Studie
94 S.
EUR 4,90
ISBN: 978-3-922774-04-4
(ISBN-10: 3-922774-04-0)
Erschienen 1987

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