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Die Pubertätsriten der Wilden
Theodor Reik
Zweite Auflage mit dem klassischen Vorwort von Sigmund Freud
Herausgegeben und eingeleitet von Fritz Erik Hoevels
Theodor Reik (1888-1969) war einer der fähigsten Schüler Freuds; das vorliegende Werk, zu dem Freud eine empfehlende Einleitung schrieb, dürfte sein wichtigstes sein. Es enträtselt die Antriebe hinter den scheußlichen, meist mit Verstümmelungen, besonders der Genitalien, einhergehenden Initiationsriten primitiver Kulturen, die modifiziert in den monotheistischen Religionen bis heute fortleben, mit den Mitteln der Psychoanalyse als unbewußte antiödipale Präventivschläge der älteren Generation gegen die jüngere. Vom Initiandenopfer her wird auch der Jesusmythos der Christen verständlich, welcher einer römischen »Terroristen«hinrichtung erstaunliche metaphysische Hintergründe andichtet. Die notwendige Ergänzung zu Freuds »Totem und Tabu«!
Inhalt
- Siglen
- Vorwort des Herausgebers
- Einleitung von Sigmund Freud
- I Die Pubertätsriten der Wilden
- II Anhang: Das Kind betet
- Liste der Stämme nach Kontinenten
- Literaturverzeichnis
Reihe: Unerwünschte Bücher zur Kirchen- und Religionsgeschichte Nr. 8
Theodor Reik
Die Pubertätsriten der Wilden
Herausgegeben und eingeleitet von Fritz Erik Hoevels
Paperback, 111 Seiten, mit Literaturverzeichnis und einem ethnologischen Register
EUR 12,50
ISBN: 978-3-89484-604-6
Erschienen 2006
2. Auflage 2010
"Dieser Titel paßt eigentlich überhaupt nicht in unsere Zeit, verstößt gegen alle Gebote der political correctness – und ist doch ein höchst aktueller. Denn noch immer sind schmerzhafte Initiationsriten nicht nur bei den so genannten primitiven Kulturen üblich. Sie leben auch noch heute in monotheistischen Religionen (Judentum, Islam) fort. [...] Eine interessante, keinesfalls veraltete Schrift."
Neues Deutschland
 
								 
								

